OpoÄno
OpoÄno
OpoÄno (früher auch
OpoÄen; deutsch
Opotschno) ist eine Stadt in Tschechien. Sie gehört mit den Ortsteilen Čánka und DobÅ™Ãkovec zum Bezirk Rychnov nad Kněžnou und liegt am
Zlatý potok, einem Zufluss der Dědina.
Geschichte
Geschichte
OpoÄno wurde erstmals in der Chronik des Cosmas von Prag für das Jahr 1068 mit einer PÅ™emyslidenburg erwähnt, die am strategisch wichtigen Weg nach Glatz lag. Sie diente nach dem Zerfall des königlichen Burgen- und Wehrsystems seit Anfang des 14. Jahrhunderts als Herrensitz. Seit 1359 besaß OpoÄno Markt- und Stadtrechte. Es gehörte damals der Adelsfamilie ÄŒastolowitz. Puta d. J. von ÄŒastolowitz verkaufte im Jahre 1400 die Herrschaft OpoÄno an Johann Kruschina von Lichtenburg. Nach dessen Tod 1407 erbten dessen Söhne Hynek, Alexander (†nach 1422) und Johann (†1434) die Besitzungen. Vermutlich wegen Verschuldung durch die kriegerischen Auseinandersetzungen um die Herrschaft Albrechtice musste der älteste Bruder Hynek OpoÄno um 1414 verkaufen. Für dieses Jahr verwendete er zum letzten Mal die Bezeichnung
von Lichtenburg auf OpoÄno.
In den Hussitischen Kriegen wurde OpoÄno 1425 unter Johann MÄ›stecký von OpoÄno (
Jan MÄ›stecký z OpoÄna) erobert.
Seit 1495 gehörte die Herrschaft OpoÄno den TrÄka von Leipa, die
...mehr
Kultur
Kultur
In der Stadt werden jährlich mehrere Konzerte sowie Blasmusikfestivals veranstaltet. Hinzu kommen ein Theater und einige Museen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Schloss OpoÄno
• Die
Schlosskirche zur Hl. Dreifaltigkeit, die zusammen mit dem Renaissanceschloss entstand, wurde 1716 nach Plänen von Giovanni Battista Alliprandi umgebaut. In ihr befindet sich die TrÄka-Gruft.
• Das
Kapuzinerkloster am Marktplatz mit
Kirche Christi Geburt, Kreuzgang und Kreuzweg wurde 1676-1678 unter Graf Ludwig von Coloredo-Wallsee nach Plänen von Bernardo Minelli errichtet.
• Die Familiengruft der Familie Coloredo befindet sich in der
Friedhofskirche St. Marien, die 1569 erbaut und 1810 erneuert wurde.
Basierend auf dem Artikel OpoÄno der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen