Otrokovice
Otrokovice
Otrokovice (deutsch
Otrokowitz) ist eine Industriestadt in Tschechien. Sie liegt zehn Kilometer westlich von ZlÃn an der Einmündung der Mojena und DÅ™evnice in die March und gehört zum Okres ZlÃn.
Geographie
Geographie
Die Stadt befindet sich nordöstlich des Marsgebirges bzw. nordwestlich des Wisowitzer Berglandes am Übergang zwischen Mährischer Slowakei, Mährischer Walachei und Hanna.
Durch Otrokovice führt die Staatsstraße 55 zwischen PÅ™erov und Napajedla, von der im Ort die 49 nach ZlÃn abzweigt. Am nördlichen Stadtrand liegt das Erholungsgebeit Å tÄ›rkoviÅ¡tÄ›.
Nachbarorte sind Skály, TlumaÄov, Terezov und Machová im Norden, Sazovice und Lhotka im Nordosten, TeÄovice und Malenovice im Osten, KvÃtkovice und OldÅ™ichovice im Südosten, PohoÅ™elice und Napajedla im Süden, Žlutava und BÄ›lov im Westen sowie Kvasice im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Otrokovice wurde 1141 in einer Besitzurkunde des Olmützer Bischofs Heinrich Zdik erstmals schriftlich erwähnt. In der Mitte des 14. Jahrhunderts ging der Ort an weltliche Besitzer über und wurde Teil der Herrschaft Malenovice. 1570 wurde in Otrokovice ein eigener Herrschaftssitz gegründet und vier Jahr später erfolgte der Bau einer Feste.
Als Johann von Rottal 1649 Otrokovice erwarb und mit der Herrschaft Napajedl vereinte, wurde die Feste aufgegeben und um 1667 zu einem Schloss umgebaut. 1767 erfolgte der Umbau der Anlage zu einem Speicher. Nach den Rottalern folgten die Kobenzl, die Grafen von Fünfkirchen sowie die Herren von Stockau. Am 18. Juli 1841 verkehrte der erste Zug der Kaiser-Ferdinand-Nordbahn zwischen Lundenburg und Prerau an Otrokowitz vorbei, einen Bahnhalt erhielt der Ort jedoch erst 1882.
1843 hatte der Ort 804 Einwohner und bestand aus 132 Häusern. In KvÃtkovice standen zu dieser Zeit 55 Häuser, in denen 363 Menschen lebten. In beiden Dörfern stellte die Landwirtschaft die Lebensgrundlage dar. 1845 entstand auf dem Hof Terezov eine Brennerei
Nach der Abl
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•ehemaliges Gemeinschaftshaus, heute Hotel
•Kirche St. Adalbert, geweiht 1995
•Denkmal für Tomáš BaÅ¥a im Park
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