Ovesné Kladruby
Ovesné Kladruby
Ovesné Kladruby (deutsch
Habakladrau, früher auch
Kladrau) ist eine Gemeinde in Tschechien. Das Dorf liegt fünf Kilometer östlich von Mariánské LáznÄ› und gehört zum Okres Cheb.
Geographie
Geographie
Ovesné Kladruby befindet sich südlich des Kaiserwaldes im Tepler Hochland. Nordwestlich erhebt sich der 847 m hohe
Podhornà vrch, im Nordosten liegt die von der Teplá gespeiste Trinkwassertalsperre Podhora.
Nachbarorte sind Hornà KramolÃn im Nordosten, Mrázov im Osten, BezvÄ›rov im Südosten, Výškovice und PÃstov im Süden, Martinov im Südwesten, Vlkovice und Milhostov im Westen sowie Zádub und ZáviÅ¡Ãn im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Seit 1242 war an dem Ort eine Pfarrstation für die umliegenden Dörfer errichtet worden. Erstmals urkundlich ist die Existenz des zum Besitz des Klosters Tepl gehörigen Dorfes
Avenatika Cladruna (von lat. avena = Hafer; vergleiche auch tschechisch oves = Hafer; klady robote = Stämme fällen, Holzfällerdorf, s. Kladrau) seit 1273 belegt. Seit 1363 bestand der Kirchsprengel Habakladrau, der aus den Dörfern Habakladrau, Abaschin, Hohendorf, Müllestau, Wischezahn und Wischkowitz bestand.
Das Kloster verlieh dem Dorf mehrere Privilegien, darunter die Vererbbarkeit der Besitzungen nach deutschem Recht, das Braurecht und die Niedere Gerichtsbarkeit. Am 25. April 1611 vernichtete ein Großbrand einen Teil des Ortes mit der Kirche; im selben Jahre starben innerhalb von vier Monaten 130 Einwohner an der Pest. Im 17. Jahrhundert bestanden Absichten, den Status eines Marktes, Fleckens oder gar Stadtrechte zu erlangen. 1717 entzog das Kloster dem Ort das Recht zum freien Erbfall der Höfe.
Nach der Ablösung der Patrimonionalherrschaften wurde Habakladrau 1849 Teil des politischen Bezirkes T
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Pfarrkirche St. Laurentius, erbaut 1746 bis 1748 anstelle der nach dem Brand von 1611 bestehenden Ruine
*Pfarrhaus, errichtet 1830
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