Pamplona (Kolumbien)
Pamplona (Kolumbien)
Pamplona ist eine 2287 m über NN gelegene Stadt in der Provinz Norte de Santander (Nordosten Kolumbiens) mit 62.764 Einwohnern.
Geschichte
Geschichte
Pamplona wurde am 1. November 1549 von Pedro de Ursúa und Ortún Velasco de Velásquez als
Nueva Pamplona del Valle del EspÃritu Santo (
Neu-Pamplona des Tales des Heiligen Geistes) gegründet. Neu-Pamplona war Ausgangspunkt für verschiedene Stadtgründungen in der Umgebung, u.a. Mérida, San Cristóbal und La Grita im benachbarten Venezuela, sowie Ocaña, Salazar de las Palmas, Chinácota, San Faustino, Bucaramanga und San José de Cúcuta in Kolumbien.
Die Ureinwohner der Gegend, die von den Spaniern Chitareros genannt wurden, wurden ab 1549, von den Kolonisatoren zu Arbeit in den 53 Gehöften des Territroiums gezwungen.
1875 zerstörte ein Erdbeben die Kathedrale und andere öffentliche Gebäude.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Im
Ãgueda-Gallardo-Park, im Stadtzentrum, befinden sich zahlreiche Gebäude aus der Kolonialzeit.
•Die
Kathedrale wurde als Kirche des St.-Klara-Klosters 1584 auf Betreiben von Magdalena Velasco, der Tochter des Stadtgründers errichtet
•Das
Heiligtum des Humilladero war die Wirkungsstätte eines Einsiedlers in den Gründerjahren der Stadt.
•Das
erzbischöfliche Palais war früher der Sitz der edlen Familie Rangel de Cuellar. Seit 1837 ist es Sitz der Erzbischöfe.
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