RabÃ
RabÃ
Rabà (deutsch
Rabi) ist eine Gemeinde mit 470 Einwohnern in Tschechien. Sie liegt neun Kilometer nordöstlich von SuÅ¡ice und gehört zum Okres Klatovy. Die Katasterfläche beträgt 1.429,58 ha. Wahrzeichen des Dorfes ist die stattliche Ruine der größten Burg Tschechiens, RabÃ, die über dem Ort thront.
Geographie
Geographie
Der Ort befindet sich im 478 m ü.M. am linken Ufer der Otava. Poleňka. Rabà liegt in einem Talkessel, umgeben von vier steilen Kalksteinhügeln von denen der nördlich gelegene Å ibenik mit 563 m der höchste ist. Auf der südlichen Erhebung steht die Burg RabÃ. Durch den Ort führt die Staatsstraße 169 zwischen SuÅ¡ice und HoražÄovice.
Nachbarorte sind Bojanovice im Nordosten, Žichovice im Süden, ÄŒepice im Südwesten sowie BudÄ›tice im Westen.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Rabà stammt aus dem Jahre 1380. Die Geschichtes des Ortes ist eng mit der Burg verknüpft, zu deren Herrschaftsbereich sie gehörte. 1420 und 1421 fielen die Hussiten ein und belagerten die Burg, bei den letzteren Kämpfen verlor Jan Žižka ein zweites Auge.
1498 wurde die Dreifaltigkeitskirche auf dem Burggelände geweiht. 1499 erhielt Rabà Stadtrechte. 1502 fand hier eine Zusammenkunft des böhmischen Adels statt.
Im Jahre 1559 gelangten Burg und Stadt an Wilhelm Vok von Rosenberg. 1570 erwarb Adam Chanovský auf Dlouhá Ves den Besitz. Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges fielen in den Jahren 1619 und 1620 verschiedene Söldnerheere ein und plünderten RabÃ.
Im Jahre 1708 verkauften die Chanovsky Rabà an den Passauer Bischof Johann Philipp von Lamberg. Seit dem Brand von 1720 ist die Burg eine Ruine.
Im 19. Jahrhundert wurde die Infrastruktur der Stadt verbessert. 1864 erfolgte die Einweihung der städtischen Bibliothek und 1869 wurde das Postamt eingerichtet. Industrieansiedlungen erfolgten in RabÃ
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Ruine der Burg RabÃ
• neogotisches Rathaus
• Barocke Bürgerhäuser am Marktplatz
• Dreifaltigkeitskirche am Burgtor
• jüdischer Friedhof aus dem 17. Jahrhundert
• barocke Friedhofskirche des Hl. Johannes von Nepomuk
• barocke Kapelle und alte Schmiede in Bojanovice
• alte Brücke über die Otava in ÄŒepice, Technisches Denkmal
• Kapelle in ÄŒepice
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