Randerath
Randerath
Die bis Dezember 1971 eigenständige Gemeinde
Randerath ist ein Stadtteil von Heinsberg im Kreis Heinsberg und liegt an der Wurm. Der Ort wird von der Bahnstrecke Heinsberg–Lindern durchquert. Zu Randerath gehört auch der Ortsteil Himmerich.
Geographie
Geographie
Im Nordwesten des Stadtteils befinden sich Heinsberg und Dremmen; im Norden schließt Porselen an, im Nordosten Hückelhofen. Südlich von Randerath liegt Würm, südöstlich liegen Lindern und Brachelen.
Geschichte
Geschichte
Zahlreiche siedlungsgeschichtliche Spuren aus der Steinzeit (Artefakte) und aus römischer Zeit (Trümmerfelder, Scherben, Gräber) belegen die frühe Besiedlung des Ortsgebietes
(Quelle: vgl. Wilhelm Piepers, Archäologie im Kreis Heinsberg, Selbstverlag Kreis Heinsberg 1989).
Der Gründung des heutigen Ortes Randerath ist im engen Zusammenhang mit der Errichtung der Burg Randerath zu sehen. Im Jahre 1084 wird ein Harper von Randerath erstmals erwähnt. Dessen Sohn muss bei Streitigkeiten mit den Herren von Heinsberg die Zerstörung seiner Burg hinnehmen. Im Jahre 1225 erhält Gerhard von Randerath die Stadt von Herzog Walram von Limburg als Lehen. Das Jahr 1239 bringt die erneute Zerstörung der Burg durch den Herzog von Brabant. Im 14. Jahrhundert gewinnen die Herren von Heinsberg mehr Einfluss auf Randerath, 1310 wird die Burg Offenhaus der Herren von Heinsberg. Mit Arnold von Randerath stirbt das Geschlecht 1384 aus. Sein Schwiegersohn Wilhelm von Horn erbt den Besitz, welcher von seiner Gattin im Jahre 1392 an das Herzogtum Jülich verkauft wird. Die Burg Randerath war in der Fo
...mehr
Basierend auf dem Artikel Randerath der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen