Remshagen
Remshagen
Die Ortschaft
Remshagen ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar, Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Sie liegt östlich von Lindlar.
Geschichte
Geschichte
1413 wurde Remshagen zum ersten mal urkundlich erwähnt, und zwar als
rempshaen.
Im Mittelalter war Remshagen Mittelpunkt der gleichnamigen Honschaft im Kirchspiel Lindlar. Zur Honschaft gehörten Birken, Timberg, Fenke und Rübach.
Remshagen gehörte früher zum Amt Steinbach im Herzogtum Berg und wurde zusammen mit Leppe Schwarzenberg zu Lehen gegeben. Remshagen war unter der Herrschaft Gimborn ein sogenannter freier Hof.
Nach dem Ersten Weltkrieg führte eine Schmuggelstraße vom besetzten Lindlar über Horpe und Remshagen in den unbesetzten Teil Deutschlands. (siehe hierzu Lindlar)
Prägend für die Ortschaft sind mehrere Steinbrüche, die inzwischen aber stillgelegt sind.
Bis zur kommunalen Neugliederung im Jahre 1975 gehörte Remshagen zur Bürgermeisterei Gimborn.
Außerdem erwähnenswert ist das sehr ausgeprägte Dorfleben mit Feuerwehrfest, Bolzplatzfest, Sommerfest, Martinszug, Weihnachtsbaumschmücken, Senioren-Nikolausfeier, Väter-Kind-Zelten und allerlei weiteren Aktivitäten, die den gemeinschaftlichen Zusammenhalt des Dorfes kräft
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• In Remshagen stehen verschiedene alte Wegekreuze.
• ökumenische Schöpfungskapelle
• Schloss Radeck
• [http://www.panoramio.com/photos/original/3203361.jpg Unterdorf im Winter]
• Der Steinbruch Hardt, in dem unter anderem eine alte "Filmkulisse" von Filmaufnahmen für einen versunkenen Tempel mit rätselhafter lateinischer Inschrift, eine Unterwasserkapsel, die eine Kapsel der Raumstation MIR aus Trainingszeiten der Astronauten des DLR/ESA Centers darstellt und ein VW Käfer zu finden sind.
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