Rheidt-Hüchelhoven
Rheidt-Hüchelhoven
Rheidt-Hüchelhoven ist ein Ortsteil der Kreisstadt Bergheim im Rhein-Erft-Kreis an der Grenze zum Rhein-Kreis Neuss in Nordrhein-Westfalen.
Der Doppelort am Gillbach ist Heimat von rund 2200 Menschen und verkehrsgünstig an der B 477 gelegen. Größere Orte in nächster Umgebung sind Niederaußem, Rommerskirchen, Pulheim und Bergheim.
Geschichte
Geschichte
Rheidt wird erstmals 1109 in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Friedrich I. erwähnt, Hüchelhoven etwa 60 Jahre später in einer Urkunde Rainalds von Dassel. Herrscher über Hüchelhoven und Rheidt waren verschiedene Kölner Klöster sowie das Kloster Kamp am Niederrhein.
1165 wird dem Doppelort eine Kirche erwähnt, die 1261 Pfarrrechte besaß. Ältester Teil der heutigen Kirche ist der Westturm, der Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut wurde. 1789 wurde anstelle der baufälligen alten eine neue Kirche erbaut. Die Kirche ist dem hl. Michael geweiht.
Während der Besatzung durch die Franzosen wurde Hüchelhoven Hauptort der gleichnamigen Mairie und seit 1816 der Bürgermeisterei. Zur Gemeinde Hüchelhoven zählten die Orte Rheidt, Büsdorf, Fliesteden und Glessen. Infolge der kommunalen Neugliederung kamen die Orte der Gemeinde Hüchelhoven zur Stadt Bergheim.
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