Rosellerheide
Rosellerheide
Rosellerheide/Neuenbaum ist der südlichste Stadtteil von Neuss. Er liegt im statistischen Bezirk Rosellen und hat 3.846 Einwohner (Stand: 1. Januar 1998).
Geografische Lage
Geografische Lage
Der Stadtteil liegt in einer Senke, im Westen begrenzt ihn der Gohrer Berg, der das ehemalige Rheinufer darstellt, im Süden und im Norden bilden sich um den Norfbach bzw. den Schwarzen Bach moorartige Gebiete, die Rosellerheide/Neuenbaum abgrenzen.
Im Süden liegt der Mühlenbusch, ein Waldgebiet, das bis in die Vororte von Köln reicht.
Nachbarorte: Allerheiligen, Rosellen
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes (als
Roselden) stammt aus dem Jahr 1281. Im Jahr 1323 wurde er zum Besitz des Kurfürsten von Köln. Große Zerstörungen erfolgten im Jahre 1475 während der Belagerung der Stadt Neuss durch Karl den Kühnen und im Dreißigjährigen Krieg. 1794 besetzten französische Truppen Rosellerheide und Neuenbaum, sie kamen an die Mairie Norf. Im Jahr 1815 wurden Rosellerheide und Neuenbaum ein Teil der Gemeinde Rosellen der Bürgermeisterei Norf im Landkreis Neuß in der preußischen Rheinprovinz. Im Jahr 1927 wurde die Bürgermeisterei Norf in Amt Norf umbenannt. Die Eingemeindung nach Neuss erfolgte 1975.
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