Südlohn
Südlohn
Die Gemeinde
Südlohn liegt im westlichen Münsterland im Nordwesten des Bundeslands Nordrhein-Westfalen und ist eine kreisangehörige Gemeinde des Kreises Borken im Regierungsbezirk Münster. Im Jahre 2006 feierte die Gemeinde Südlohn zusammen mit der katholischen Kirchengemeinde St. Vitus Südlohn (heute: St. Vitus und St. Jakobus) ihr 775-jähriges Bestehen.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde Südlohn liegt an der niederländischen Grenze.
Südlohn besteht aus den Ortsteilen Südlohn und Oeding.
• Zu Südlohn gehören die Bauernschaften Brink, Eschlohn, Horst, Trimbach, Tünte, Venn und Wienkamp.
• Zu Oeding können die Bauernschaften Ebbinghook, Feld, Fresenhorst, Hessinghook, Hinterm Busch, Look, Pingelerhook und Sickinghook gezählt werden.
Geschichte
Geschichte
Im Jahre 1597 wurde Südlohn im Zusammenhang des Spanisch-Niederländischen Krieges mit Wall und Graben befestigt. Seit der Verleihung der Marktrechte 1617 galt der Ort als Wigbold oder Kleinstadt. Abgeschlossen wurde der Stadtwerdungsprozess durch die Einführung eines Stadtsiegels, das 1761 erstmals erwähnt wird. Das Siegelbild zeigt ein dreiblättriges Kleeblatt
mit der Umschrift „Sigil des Wigbohlt Sutlohn“. Die Hintergründe für die Wahl dieses Siegelbildes sind unbekannt. Das Bild wird zwar heute als Kleeblatt gedeutet, kann aber auch etwas anderes darstellen. Das alte Siegel wurde bis etwa 1840 genutzt. Als der Gemeinderat 1964 beschloss, für die Gemeinde Südlohn ein neues Wappen einzuführen, übernahm er das historische Siegelbild. Die seit 1907 selbstständige Gemeinde Oeding führte im Jahre 1964 ebenfalls ein eigenes Wappen ein, das in Rot den von zwei silbernen Muscheln begleiteten silbernen Burgturm von Oeding zeigte. Das Amt Stadtlohn, zu dem bis 1969 die Gemeinden
Südlohn und Oeding gehörten, führte von 1964 bis 1969 ein Wappen, das vom Siegel der Grafen von Lohn aus de
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