Sandebeck
Sandebeck
Sandebeck ist ein westlicher Stadtbezirk von Steinheim im Kreis Höxter, Nordrhein-Westfalen.
Der Ort liegt am Rand des Eggegebirges im südlichen Teutoburger Wald.
Geschichte
Geschichte
Sandebeck wurde am 3. August 1031 in einer Schenkungsurkunde erstmals erwähnt. Das Königsgut Sandebeck ging aus dem Besitz des Kaisers Konrad II. in den des Bischofs Meinwerk von Paderborn über. Zum Königsgut Sandebeck gehörten 11 Vorwerke an anderen Orten.
Das Königsgut Sandebeck lag zwischen dem karolingischen Stützpunkt in Alt-Schieder und der Pfalz Karls des Großen in Paderborn sowie einem befestigten Lager an der Lippequelle; der Weg führte weiter bis Hildesheim und war ein Kurier- und Heerweg. An den Plätzen fränkischen Kulturgutes erfolgte eine frühe Missionierung.
Das Patrozinium der Sandebecker Kirche - der fränkische Heilige Dionysius – weist auf eine Kirchengründung in karolingischer Zeit hin.
Die Besiedlung Sandebecks ist für die frühe altsächsische Siedlungsperiode nach 500 anzunehmen.
Sandebeck (Sananabiki - Sandenabiki - Sandenabike - Sandenebeke - Sandenbeck) bedeutet im Altsächsischen „an der versandeten Bache“. Der unterhalb des Sandsteinkammes der Egge entspringende Bach, an dem das Dorf liegt, wird im Volksmund „
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