Seyda
Seyda
Seyda war bis zum 31. Juli 2004 eine eigenständige Kleinstadt im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt.
Sie war Teil der Verwaltungsgemeinschaft Elster-Seyda-Klöden.
Am 1. August 2004 wurde Seyda in die Stadt Jessen (Elster) eingemeindet.
Geografie
Geografie
Seyda liegt im Osten Sachsen-Anhalts an der Grenze zum Land Brandenburg. Nördlich erstreckt sich der Höhenzug Fläming, nach Süden fällt das Gelände allmählich zur Elbe und Elster ab. Zu Seyda gehörte auch der Ortsteil Schadewalde, früher eine selbstständige Gemeinde.
Geschichte
Geschichte
Eine ältere Schreibweise des Stadtnamens lautete 1508
Seydaw.
In Seyda war der Sitz des sächsischen Amtes Seyda. In der Stadt befand sich auch ein Schloss der Wettiner, zu dem ein Vorwerk und die Seydaer Heide gehörte.
Kurfürst August von Sachsen ließ das baufällige alte Schloss 1573 vollständig abtragen und zwischen dem Dorf Mügeln und Zellendorf ein neues kurfürstliches Lust- und Jagdhaus errichten, das den Namen Glücksburg erhielt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Das 1605 erbaute Amtshaus war zunächst die Amtswohnung eines höheren kurfürstlich-sächsischen Beamten. Nachdem Seyda nach den Befreiungskriegen an Preußen fiel, war es Dienstgebäude des Königlich Preußischen Gerichts. 2004 begann die Restaurierung.
• Kirchtor von 1796.
• Ehemaliges Schulhaus von 1881, seit 1983 Kindertagesstätte.
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