Sohland am Rotstein
Sohland am Rotstein
Sohland am Rotstein (amtlich:
Sohland a. Rotstein) ist eine Gemeinde im Niederschlesischen Oberlausitzkreis in Ostsachsen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Reichenbach/O.L. an. Namensgeber zur Unterscheidung vom etwa 30 km entfernten Sohland an der Spree ist der Rotstein.
Geografie und Verkehr
Geografie und Verkehr
Sohland ist ein klassisches langgezogenes Waldhufendorf, am Fuße des markanten
Rotsteins . Die Gemeinde liegt etwa 5 km östlich von Löbau und zirka 10 km westlich von Görlitz.
Die Bundesstraße 6 und die Bahnstrecke Dresden–Görlitz verlaufen durch das Gemeindegebiet, die nächstgelegenen Regionalbahnhöfe sind in Reichenbach/O.L. und Zoblitz. Die Bundesautobahn 4 verläuft nördlich der Gemeinde und ist über den etwa 12 km entfernten Anschluss
Weißenberg zu erreichen.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde wird erstmal am 7. Mai 1240 in der „Oberlausitzschen Grenzurkunde“ urkundlich erwähnt. Im Jahr 1847 erfolgte der Anschluss an die Bahnstrecke Löbau–Görlitz der Sächsisch-Schlesischen Eisenbahngesellschaft. 1939 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Obersohland, Mittelsohland und Niedersohland zur Gemeinde Sohland am Rotstein zusammengeschlossen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Der Rotstein (455 m) mit dem ältesten Naturschutzgebiet Sachsens (seit 1912)
• Eisenbahnviadukt
• Dorfkirche von 1844
• Bockwindmühle und Holländerwindmühle
• Ehemaliges Gutshaus
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