Třebechovice pod Orebem
Třebechovice pod Orebem
Třebechovice pod Orebem (deutsch
Hohenbruck, tschechisch bis 1920
TÅ™ebechovice) ist eine Stadt in Tschechien. Sie liegt zwölf Kilometer östlich des Stadtzentrums von Hradec Králové am Fluss Adler und gehört zum Okres Hradec Králové.
Geographie
Geographie
Die Stadt befindet sich auf der Hohenbrucker Tafel beiderseits des Flusses DÄ›dina an deren Einmündung in die Adler. Rechts der DÄ›dina erhebt sich der 260 m hohe Hügel Oreb, der in den Namen der Stadt Eingang gefunden hat.
Durch TÅ™ebechovice führt die Staatsstraße 11 zwischen Hradec Králové und TýniÅ¡tÄ› nad OrlicÃ, die sich hier mit den Straßen 298 von OpoÄno nach Pardubice und 299 nach Jaroměř kreuzt.
Nachbarorte sind JenÃkovice im Norden, Polánky nad DÄ›dinou und Mitrov im Nordosten, BÄ›dovice im Osten, Å tÄ›nkov im Südosten, Krňovice im Süden, BÄ›leÄ nad Orlicà und Nepasice im Westen sowie Librantice im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1359 als Besitz des Hynko Hlawatsch von Dubá. Bis etwa 1432 war der Ort ein Sitz der Herren von Dubá.
Ab 1419 wurde der Weinberg zum Versammlungsort der ostböhmischen Hussiten. Er erhielt den Namen Oreb und nach ihm entstand die Bezeichnung Orebiten.
Um 1450 sind die Herren KroměšÃn von BÅ™ezovic als Besitzer nachweisbar. Johanka von BÅ™ezovic, die Ehefrau Nikolaus des Älteren TrÄka von LÃpa, verkaufte die Feste und den Markt TÅ™ebechovice 1496 an Nikolaus den Jüngeren TrÄka von LÃpa, der 1516 kinderlos starb.
TÅ™ebechovice fiel darauf hin an die Witwe Nikolaus des Älteren, Johanka von BÅ™ezovic zurück, die 1527 verstarb. Während der Herrschaft ihres Sohnes Zdenko, der seinem Sitz auf OpoÄno hatte, wurde die Feste aufgegeben. Letztmalig wurde sie 1544 erwähnt.
1567 vernichtete ein Stadtbrand große Teile von TÅ™ebechovice. Im Jahre 1628 kam es zu einem großen Bauernaufstand in der Gegend. Im Zuge der Rekatholisierung erfolgte 1634 die Konfiszierung des Besitzes von Johann R
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kirche des Hl. Leibes auf dem Oreb
•Museum Betlém (Bethlehem), mit Sammlung von Weihnachtskrippen. Bekanntestes Ausstellungsstück ist die von Josef ProboÅ¡t, Josef Kapucián und Josef Friml in 40-jähriger Arbeit geschaffene Krippe, die 1967 zu den Exponaten der Montrealer Weltausstellung gehörte
•Dekanatskirche St. Andreas, am Markt, Barockbau aus dem Jahre 1767. Die Fresken schuf 1771 Josef KramolÃn.
•Marien-Pestsäule auf dem Markt
•Dreifaltigkeitsstatue auf dem Markt
•Marktbrunnen, aufgestellt 1675
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