Tři Sekery
Tři Sekery
Tři Sekery (deutsch
Dreihacken) ist eine Gemeinde mit 824 Einwohnern in Tschechien. Sie liegt sieben Kilometer westlich von Mariánské Lázně am Huťský potok (
Hüttenbach) nahe der deutschen Grenze und gehört dem Okres Cheb an. Die Katasterfläche beträgt 41,22 km².
Geographie
Geographie
Der Ort liegt in 665 m ü. M. in den östlichen Ausläufern des Oberpfälzer Waldes. Im südlich gelegenen Broumov besteht ein Grenzübergang für Kraftverkehr nach Mähring. Nachbarorte sind Krásné im Norden, Velká HleÄsebe und Drmoul im Osten, Chodovská HuÅ¥ im Süden. Im Westen erhebt sich der 792 m hohe Gipfel TiÅ¡ina (
Die Ruh), hinter dem sich an der deutschen Grenze die Wüstung Slatina (
Lohhäuser) befindet.
Geschichte
Geschichte
In den herrschaftlichen Wäldern des Dreihackener Jochs wurden in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts reiche Erzvorkommen entdeckt. 1536 ließ Kaspar Pflugk von Rabenstein die ersten Bergwerke anlegen, die Kupfererz förderten. Bei den Gruben entstanden Schmelzhütten und Ansiedlungen der Berg- und Hüttenleute. Im 17. Jahrhundert erweiterte sich der Bergbau auf Blei, Silber und Kobalt. 1736 waren die bekannten Lagerstätten erschöpft und die Bergwerke wurden aufgelassen.
Genau einhundert Jahre später begann die Wiederaufnahme mit dem Vortrieb von zwei tiefen Stolln bei Dreihacken. Bis ins 19. Jahrhundert erfolgte die Gewinnung von Kobalt und Silber, zudem wurden die alten Kupferbergwerke Eliaszeche und Stephanizeche wieder in Betrieb genommen. 1916 und 1923 wurden Uranerzvorkommen entdeckt.
Bis nach dem Zweiten Weltkrieg befanden sich im heutigen Gemeindegebiet mehrere selbstständige Ortschaften. Das waren
•das Kuttenplaner Schmelzthal (
Chodovská Huť ) und das Planer Schmelzthal (
Plánská HuÅ¥ ), die zum Planer bzw. später zum Tachauer Bez
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