Türnich
Türnich
Türnich ist ein Stadtteil der Stadt Kerpen im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen
Geschichte
Geschichte
Türnich wird urkundlich erstmalig im Jahre 1208 erwähnt. Es wird ein "Winandus de Tornich" als Lehnsmann der Gräfin von Molbach überliefert.
Vor seiner Zeit als Stadtteil der Stadt Kerpen war Türnich bis zur Gemeindereform 1975 eine eigenständige Gemeinde am Westrand der Ville. Das Köln-Gesetz von 1974 schlug die Gemeinde der heutigen Stadt Kerpen zu.
Zur Gemeinde Türnich gehörten bis 1974 die Orte Türnich, Balkhausen, Brüggen, Neu-Bottenbroich, Habbelrath und Grefrath (Habbelrath und Grefrath sind jetzt Stadtteile von Frechen). Bis zu dieser Zeit war die Rheinbraun AG größter Arbeitgeber der Gemeinde.
Wirtschaft
Wirtschaft
Direkt an der Bundesstraße 264 (Düren-Köln) wurde ein 88,56 ha großes Gewerbe- und Industriegebiet durch die Stadt Kerpen und die RWE Power AG errichtet. Es grenzt direkt an zwei bereits vorhandene Gebiete mit insgesamt 55,12 ha Fläche.
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