Velké BÃlovice
Velké BÃlovice
Velké BÃlovice (deutsch
Billowitz) ist eine Stadt in Tschechien. Sie liegt zehn Kilometer nördlich von BÅ™eclav und gehört zum Okres BÅ™eclav.
Geographie
Geographie
Die südmährische Weinstadt befindet sich in der Thayaebene und wird vom BÃlovický potok durchflossen. Sie wird im Norden, Osten und Süden von Weinbergen umgeben. Drei Kilometer nördlich liegt der 262 m hohe Hügel Zimarky. Östlich verläuft das Flüsschen Prušánka, das in mehreren zu Bewässerungszwecken dienenden kleinen Talsperren gestaut wird. Durch Velké BÃlovice führt die Staatsstraße 422 von Valtice nach Kyjov. Südwestlich verläuft die Trasse der Autobahn D2 mit der Abfahrt PodivÃn.
Nachbarorte sind Vrbice im Norden, ÄŒejkovice und Nový Poddvorov im Nordosten, Moravský Žižkov im Südosten, Ladná im Süden, PodivÃn im Südwesten, Rakvice im Westen sowie Velké Pavlovice und BoÅ™etice im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Erstmals erwähnt wurde er Ort im Jahre 1306, als ihn nach dem Tode von Sigfried Sirotky Tobias von Bechyne erwarb. 1376 kaufte Mikuláš von RabÅ¡tejn den Besitz und nach dessen Tode fiel BÃlovice an Jobst von Mähren, der es an Heralti von Kunstadt veräußerte. In den Jahre 1416 bis 1525 gehörte BÃlovice den Liechtensteinern. 1532 wurde Bernhard d.Ä. von ŽerotÃn Herr auf BÃlovice. Zusammen mit seinen Brüdern wurde 1551 Friedrich von Zierotin Besitzer.
In BÃlovice siedelten sich im 16. Jahrhundert Wiedertäufer und Böhmische Brüder an. 1564 erfolgte durch Jan d.J. von ŽerotÃn auf BÅ™eclav der Bau der Brüderkirche. Jan von ŽerotÃn ließ gemeinsam mit seiner Frau Kunka von Boskowitz die mittelalterliche Feste zu einem Renaissanceschlösschen umbauen. Ihr Sohn Ladislav Velen von Zerotein war Organisator der Mährischen Ständeaufstandes von 1619 und wurde nach der Schlacht am Weißen Berg enteignet.
Besitzerin der Herrschaft Lundenburg einschließlich Billowitz wurde Esther Gräfin von Meggau und nach ihr Jacob Graf Kuen von Bellassy. 1638 erwarb Ka
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Hügel Zimarky, ehemalige Burgstätte aus dem 14. und 15. Jahrhundert und heute ein Aussichtspunkt. Auf dem Hügel wurde im Jahre 2002 eine Kapelle errichtet, die dem Hl. Kyrill, Method, Urban und Wenzel geweiht ist.
•Kirche Maria Geburt
•Wiedertäuferkeller
•Weinkeller
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