Verlar
Verlar
Verlar ist mit 3,671 km² die kleinste Ortschaft der Stadt Salzkotten. Gelegen am westlichen Rand des Kreis Paderborn liegt Verlar zwischen den zur Stadt Lippstadt gehörenden Ortschaften Hörste / Garfeln und denen wie Verlar ebenfalls der Stadt Salzkotten zugehörigen Orten Mantinghausen und Verne.
Am Rande des Flusses Lippe bildete die Landwirtschaft lange Jahre die wirtschaftliche Grundlage der 750 Einwohner. Verlar bildet außerdem den westlichen Rand der Region Bürener Land.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung findet Verlar 1672 in einer Aufzählung der der Hofstätten des Amtes Boke.
In dieser Urkunde werden neben den Altbauern: Westermeyer, Holtgreve, Beinen, Böckell, Berensmeyer, Glahe und Große Schulte auch noch die Ansiedlung von 20 Neubauern erwähnt. Des weiteren hatten sich die Heuerlinge – im Lohn der Bauern stehende Arbeitskräfte – so weit emporgearbeitet, dass sie nach und nach die Heuerlingshäuser der Kolonate sowie den zugehörigen Grund und Boden erwerben konnten. Im Jahre 1868 waren nur noch drei freie Heuerlingshäuser vorhanden. Einen gewissen Wohlstand erreichten bereits die Feldbauern, deren Ländereien in der Geseker Flur lagen. Auch die Königlich-Westfälische Eisenbahn-Gesellschaft mit ihrem Bahnanschluss in Geseke trug ihren Teil dazu bei. Verlar hatte zu dieser Zeit 481 Einwohner.
In der Zeit der großen Wirtschaftskrise der 20er Jahre des 20. Jahrhundert gingen einige Männer aus Verlar als Lohnarbeiter in die Niederlande. Dort erlernten sie die Fertigkeit des Holzschuhmachens.
Dieses Handwerk erlebte mit zeitwei
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