Vranov nad DyjÃ
Vranov nad DyjÃ
Vranov nad DyjÃ, (deutsch
Frain) ist eine Minderstadt im Okres Znojmo in Tschechien. Er liegt an der Thaya, drei Kilometer nördlich der österreichischen Grenze bei Hardegg. Zwischen Vranov und PodmyÄe (
Pomitsch) befinden sich Befestigungsanlagen des Tschechoslowakischen Walls.
Geschichte
Geschichte
Die Burg Vranov (
Frain) wurde bereits im Jahre 1100 in der Chronik Chronica Boemorum des Cosmas von Prag genannt. Die erste Erwähnung des Marktfleckens Frain stammt aus dem Jahre 1323, als es der böhmische König Johann von Luxemburg dem Unterkämmerer Heinrich von Leipa übertrug. Später gelangte es an die Herren von Lichtenburg, denen auch die benachbarten Burgen Vöttau und Zornstein gehörten. 1499 übertrug König Vladislav II. die Besitzungen den Lichtenburgern als erblichen Besitz. Anfang des 16. Jahrhunderts erfolgten mehrere Besitzerwechsel. Zu ihnen gehörten Arkleb von Boskowitz, Johann von Pernstein, Sidonius von Lomnitz und Wolf KrajiÅ™ von Krajek (
KrajÃÅ™ z Krajku) sowie die Herren von Dietrichstein. Seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde in Frain Eisenerz gefördert, das bis 1747 in den Frainer Hammerwerken verarbeitet wurde.
1614 wurden Burg und Herrschaft Frain von Wolf Dietrich von Althann erworben, dessen Besitzungen wegen seiner Beteiligung am Ständeaufstand nach der Schlacht am Weißen Berge beschlagnahmt wurden. Das Frainer Herrschaftsgut wur
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