Würm (Geilenkirchen)
Würm (Geilenkirchen)
Würm ist aus der Sicht der Siedlungsgeographie ein Haufendorf. Als Gemeinde bis 1972 selbstverwaltend, seitdem eingemeindet und nun Teil der Stadt Geilenkirchen im westlichen Nordrhein-Westfalen im Kreis Heinsberg (Deutschland).
Der Ort hatte 2008 ca. 500 Einwohner und ist als Kirchdorf Sitz einer katholischen Pfarre mit Pfarrkirche St. Gereon für die umgebenden Ortschaften Leiffarth, Honsdorf, Flahstraß, Müllendorf und Beeck. Außerdem ist der Ort Grundschulstandort.
Geografie
Geografie
Würm liegt rund 7 km nordöstlich von Geilenkirchen, rechts der Wurm oberhalb des Wurmtales, an der Bahnlinie Aachen–Mönchengladbach und der Landstraße L 364 Geilenkirchen–Hückelhoven.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung findet Würm anlässlich der Konsekration einer Kapelle in Prummern durch Bischof Werner von Münster im Jahre 1137. Im Jahr 1144 übertrug Erzbischof Arnold I. (1137–1151) aus Köln die Schenkung "Worma" an die Klöster Liesborn und Überwasser bei Münster. 1240 wurde Herr von Randerode Vogt über Würm und Prummern; damit gelangte Würm unter die Herrschaft der Randerather bis zum Jahre 1384. Darauf gehört Würm zum Herzogtum Jülich. Der Herzog von Jülich war der Kollator der Kirche in Würm. Während des Mittelalters war Würm lange Personat und wurde durch einen vicarius perpetuus ( bezahlter Pfarrervertreter) versehen. 1559 hat das Personat an der Pfarrkirche zu Würm aufgehört. Pastor Leonard Lonsis war Rektor der Pfarrkirche zu Würm. Bei Errichtung des 1. Bistums Aachen wurde Himmerich von Würm abgetrennt und zu Randerath geschlagen. Seit 1742 bestand in Würm eine Vikarie.
In der Zeit der französischen Besetzung durch Napoleon I. von 1794 bis 1814, wurde Würm Bürgermeisteramt (Mairie) für die umliegenden Ortschaften. 1934 wurde das Bürgermeist
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