Zug (Freiberg)
Zug (Freiberg)
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Zug ist eine typische Streusiedlung, die aus den Ortsteilen
Niederzug,
Mittelzug und
Oberzug gebildet wurde. Alte historische Bezeichnungen des Gebietes sind
Oberloßnitz,
Rotes Vorwerk,
Forwergk aufm Wasserbergk und
Auf dem Zuge.
Der Name
Zug leitet sich von den auf dem Haupterzgang aufsitzenden Bergwerkshalden, den
Haldenzügen her. Keimzellen des Ortes bildeten die verschiedensten Gebäude, die dem Bergbau dienten, wie Grubengebäude, Huthäuser und Pferdegöpel und die dem ehemaligen Freiberger Amtsdorf Berthelsdorf Flure und Gebäude der regellos angelegten Bergmannssiedlung Brand. Weiterhin gelten als Keimzellen das
Rote Vorwerk oder
Rotvorwerk, das
Hilligersche Vorwerk und das
Maukische Vorwerk.
“
, der im sächsischen Kulturkreis traditionell stets „Stolln“ geschrieben wird), östlich des Münzbaches und neuerdings an der so genannten Rosine, am Kröner Stolln und am Obergöpelschacht.
Der Bergbau wurde in diesem Gebiet bereits schon im 12. Jah
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