Sehenswürdigkeiten
Das Zollgebäude der Stadt wurde von Gustave Eiffel entworfen, ebenso die 1875 errichtete Kirche Catedral de San Marcos an der Plaza Colón, eine Konstruktion aus Stahl.
Die Stadt ist touristisch erschlossen und verfügt über einige Strände. Mehr aber eignet sich die Stadt als Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung, etwa in die Anden nach Putre, in den Nationalpark Lauca oder zu Inka-Siedlungen.
Vom Morro de Arica (260 m) hat man eine schöne Aussicht über die gesamte Stadt. Oben befindet sich eine Christusstatue, die gen Pazifik blickt. Der Hügel hatte im Salpeterkrieg Symbolcharakter. Von oben sieht man auch die Halbinsel Isla del Alacrán mit dem kleinen Yachthafen der Stadt.
In San Miguel de Azapa gibt es ein Archäologisches Museum, das Museo Arqueológico San Miguel de Azapa. Hier geht es hauptsächlich um die uralte Chinchorro-Kultur. In der Nähe liegt ein Friedhof, der als der älteste der Welt bezeichnet wird. Gräber aus der Kolonialzeit sind noch erhalten, aber schon während der Chincorro-Kultur wurden dort Menschen bestattet. Das vom Oliven- und Gemüseanbau geprägte Tal Valle de Azapa mit dem Fluss RÃo San José de Azapa bietet sich für herrliche Wanderungen an, im oberen Teil liegt auch das Dörfchen Ausipar.
Im Valle de Lluta, das vom wasserreichen Rio Lluta durchzogen wird, gibt es viele interessante Geoglyphen und Petroglyphen zu sehen.
Ca. 25 km südlich von Arica nahe der Panamericana sind mitten in der Wüste moderne riesige Skulpturen, genannt Tutelares, des Bildhauers Juan Diaz Fleming zu finden, die die Stammesherkunft der andinischen Bevölkerung und der kosmischen Beziehungen zu Sonne und Mond symbolisieren.
siehe auch: Quiani
Basierend auf dem Artikel Arica der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen