Geographie
Avenches liegt auf einer Höhe von zwischen der Bezirkshauptstadt Payerne (10 km Luftlinie) und Murten (8 km Luftlinie). Das mittelalterliche Städtchen erstreckt sich auf einem isolierten Hügel am Südrand der Broyeebene, im Schweizer Mittelland südwestlich des Murtensees.
Die Fläche des 17.5 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der Broyeebene und des angrenzenden Hügellandes. Der gesamte nördliche Gemeindeteil wird von der intensiv genutzten Ebene der unteren Broye eingenommen, durch die auch die Arbogne fliesst. Ganz im Nordwesten, im Bereich des Nationalgestüts, reicht das Gebiet bis an die kanalisierte Broye. Im Norden gehört zum Gemeindegebiet ein ca. 1.5 km langer Streifen am flachen Südufer des Murtensees, wobei die Mündung des Chandon die östliche Begrenzung bildet. Nach Süden erstreckt sich der Gemeindeboden in das eiszeitlich überformte freiburgische Molassehügelland auf die Plateaus von Donatyre und Chafeirou . Auch der bewaldete Hügelzug des Bois de Châtel, auf dem mit der höchste Punkt der Gemeinde erreicht wird, gehört zu Avenches. Die westliche Abgrenzung bildet streckenweise der Bach Ruisseau de Coppet. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 14 % auf Siedlungen, 15 % auf Wald und Gehölze, 70 % auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 % war unproduktives Land.
Zu Avenches gehören die Ortschaft Donatyre auf einem Plateau nördlich des Bois de Châtel sowie zahlreiche Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Avenches sind Constantine, Montmagny, Villars-le-Grand, Oleyres und Faoug im Kanton Waadt sowie Saint-Aubin, Domdidier, Misery-Courtion und Villarepos im Kanton Freiburg.
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