Sehenswürdigkeiten
Das Schloss von Echallens wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts auf einer kleinen Anhöhe errichtet. Es wurde 1475 von den Eidgenossen gebrandschatzt. Nach dem Wiederaufbau diente es den Vögten von Orbe-Echallens als Residenz. Heute ist vom mittelalterlichen Bau nur noch ein Rundturm erhalten, der Nordflügel wurde 1719 erbaut. Seit 1816 ist das Schloss im Besitz der Gemeinde, die darin die Gemeindeverwaltung und eine Primarschule unterbrachte.
Obwohl in Echallens bereits 1141 eine Kirche erwähnt wurde, sind die heutigen Kirchenbauten verhältnismässig neuen Datums. An der Stelle der paritätischen Kirche von 1727 wurde 1883 die heutige katholische Kirche erbaut. Die reformierte Kirche stammt von 1865.
Von der ehemaligen Ummauerung des Städtchens ist nichts mehr erhalten. Das Hôtel de Ville (Rathaus) wurde 1781 errichtet. Im Ortskern sind einige Bürger- und Patrizierhäuser des 17. bis 19. Jahrhunderts erhalten, darunter das Haus Bezenson und das Hôtel des Balances. 1989 erfolgte die Einweihung des Maison du Blé et du Pain (Handwerksmuseum).
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