Sehenswürdigkeiten
• Das ganze Stadtensemble – vom Marktplatz mit dem Rathaus über die Marienkirche bis zum ehemaligen Amtsgerichtsgebäude sowie die den Kern umgebenden Wasserläufe.
• Die Stadtpfarrkirche St. Marien entstand im 13. und 14. Jh. als frügotischer Backsteinbau und besteht aus dem 2-schiffigen Langhaus mit 3 Jochen (14. Jh.), dem rechteckigen Chor mit 2 Jochen 13. Jh.) und dem quadratischen West-Turm (1445). Bemerkenswert ist die Gewölbemalerei im Chor (um 1300, 1882 völlig erneuert), der spätgotische Flügelaltar und die Kanzel von 1596.
• Das Rathaus von 1898/99 (um 2000 renoviert) im Neorenaissancestil nach Entwürfen des Baumeisters Eggers, mit dem Kern eines barocken Vorgängerbaus. Sehenswert sind die Wappentafeln mit den Inschriftenplatten.
• Das ehemalige Großherzögliche Amtsgericht von 1877 im klassizistischen Stil; 1997 renoviert, heute Amtsgebäude für den Amtsbereich Gnoien.
• Die einst "kaiserliche Post" (um 1900) in der Langen Straße.
• Der Wasserturm, ein technisches Denkmal.
• Die Wassermühle an der Warbel (heutige Vierrademühle) ist hier schon seit der Stadtgründung nachgewiesen. Der Gebäudekomplex stammt aus dem Jahr 1855 bzw. 1892 (Dampfmühle). Nach der Stillegung 1991 sind die Gebäude ungenutzt geblieben.
• Die Ständer-Holländermühle von 1890; in ihr befindet sich seit dem Umbau 1962 eine Gaststätte.
• Einige Pferderinge an den Bürgersteigkanten in der Nähe der Kirche.
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