Stadtgliederung
Das zusammenhängende Stadtgebiet wird größtenteils durch den Ortsteil Lintfort gebildet.
Werkskolonien der Zeche Friedrich Heinrich sowie einer früher betriebenen Ziegelei prägen große Teile des Stadtbildes. Im Zentrum formen die „Drei Weißen Riesen“ die Skyline von Kamp-Lintfort; mit 95% Leerstand ist dieses stadtplanerische Projekt der späten 60er Jahre inzwischen zum Alptraum mutiert. Für diese Gebäude ist eine Umnutzung geplant. Geld des Landes Nordrhein-Westfalen hierfür wurde bereits bewilligt. Weiterhin wird die Skyline von Kamp-Lintfort durch die zwischen 1975 und 1985 errichteten Bauten der neuen Innenstadt bestimmt.
Im Gegensatz dazu bildet der Ortsteil Kamp mit der historischen Besiedlung aus der Blütezeit des Klosters das historische Zentrum der Stadt.
In den 50er Jahren wurden an den Rändern des Ortsteiles Lintfort am Tor Ost sowie in den Gemarkungen Geisbruch und Gestfeld zusätzliche Siedlungsbebauungen vorgenommen. Diese Stadtteile wurden später durch Eigenheimbauten aufgestockt. Der Stadtteil Niersenbruch zeichnet sich durch überwiegende Einzelbebauung aus.
Die außerhalb liegenden Ortsteile haben sich den ländlichen Charakter bewahrt. Besonders hervorzuheben ist hierbei das Straßendorf Hoerstgen.
Die Stadt Kamp-Lintfort gliedert sich in die elf Stadtteile
• Lintfort
• Kamp
•* Niederkamp
•* Altfeld
•* Dachsbruch
•* Wickrath
• Eyll
• Geisbruch
• Gestfeld
• Hoerstgen
• Kamperbruch
• Niersenbruch
• Kamperbrück
• Rossenray
• Saalhoff
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