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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.02.2025
12:31
 
 
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»
 

Sehenswürdigkeiten

 •Die mittelalterliche Burg Kipfenberg. Die Burg befindet sich in Privatbesitz und ist nicht zu besichtigen. In der Vorburg ist das Römer und Bajuwaren Museum Burg Kipfenberg untergebracht.
 •Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, zwischen 1458 und 1480 errichtet, möglicherweise 1624 bis 1627 völlig neu errichtet (gegliederte Holzdecke um 1624; Taufstein und Weihwasserschale aus dem gleichen Jahr; Beichtstühle von 1626), mit Spät-Rokoko-Einrichtung (1760-1765 drei neue Altäre; Treppenturm-Anbau und Kanzel - von Joseph Anton Breitenauer - kurz nach 1768); klassizistische Stuhlwangen (frühes 19. Jahrhundert). Außer einem Hl. Sebastian aus dem späten 15. Jahrhundert Figurenschmuck des Barocks. Grabsteine des 16. bis 18. Jahrhunderts
 •Filialkirche St. Georg, noch 1458 als Pfarrkirche bezeichnet. Um 1594 verlängert, 1612 erneute Bauphase. Hochaltar von 1628 mit Altarblatt aus dem späten 17. Jahrhundert. Zwei Seitenaltäre von 1617 bzw. 1692. Barockorgel von 1732 vom Nürnbeger Orgelbauer Adam Ernst Reichard (1670-1756), original erhalten. Innen und außen Grabsteine des 17. bis 19. Jahrhunderts zumeist aus Kalkstein. Glocke von 1842.
 •In der Evangelischen Christuskirche Orgel des Straubinger Orgelbauers Anton Ehrlich von 1864.
 •Ehemaliger Brauereigasthof Krone (früher Zum Kranz) des 16./17. Jahrhunderts am Marktplatz, seit 2006 Bürger- und Kulturzentrum, mit dreigeschossigem Erker.
 •Michelsberg, sich zungenförmig von Süden her gegen Kipfenberg vorschiebend, mit steilen Dolomitfelsen an der Ost- und Westseite (gesicherter Steig). Auf der Höhenplatte Gräben, Wälle und die Grundmauern der Michaelskapelle (1983 archäologisch ergraben).
 •Martersäule von 1613 am Aufgang zum Friedhof, gestiftet von Melchior Jobst von Grösdorf
 •Martersäule von 1617 unterhalb des Kipfenberger Skilifts zum Gedächtnis an einen "durch ein Roß erdrukhten" Augustin Simmon aus Enkering.

In den Ortsteilen:
 • In Kemathen die Dorfkirche Hl. Familie, im Neubau von 1967 barocker Altar (um 1700) mit vier gewundenen Säulen und einem Altarblatt "Tod des hl. Josef", aus der 1965 abgerissenen Vorgängerkirche
 • In der Nähe der Burg Kipfenberg, an der Verbindungsstraße Kipfenberg - Gelbelsee weist ein Gedenkstein auf den geographischen Mittelpunkt Bayerns hin

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