Sehenswürdigkeiten
• Budzistowo (Altstadt) ist eine zwei bis drei Kilometer südlich der heutigen Stadt gelegene ehemalige Burganlage an der Persante. Sehenswert sind eine kleine Backsteinkirche vom Anfang des 13. Jahrhunderts sowie ein kleines Schlösschen.
•Der bis 1945 evangelische Kolberger Dom wurde zuerst 1316 erwähnt. Auffällig ist der Turm der Backsteinkirche, ein aus ursprünglich zwei Türmen zusammengemauertes Turmmassiv. Das im Zweiten Weltkrieg stark zerstörte Bauwerk wurde nach dem Wiederaufbau in eine katholische Kirche (Marienkirche) umgewandelt und von Papst Johannes Paul II. 1986 in den Rang einer Marienbasilika erhoben.
•Das Rathaus wurde 1829 bis 1832 nach den Entwürfen des preußischen Baumeisters Karl Friedrich Schinkel erbaut. Es ersetzte ein gotisches Rathaus, das bei der Belagerung Kolbergs durch die Franzosen 1807 zerstört worden war. Ein vor dem Rathaus ursprünglich befindliches Denkmal des Preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. wurde nach Kriegsende beseitigt.
•Der Leuchtturm wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als eines der ersten Gebäude neu erbaut und ist heute ein Wahrzeichen der Stadt. Es befindet sich auf den Resten eines alten Forts zur Verteidigung des Kolberger Hafens.
•Die 220 Meter lange Kolberger Seebrücke ist die zweitlängste Betonseebrücke in Polen.
•Das 1713 erbaute Gneisenauhaus war 1807 Sitz des Festungskommandanten August Graf Neidhardt von Gneisenau.
• Das Museum der polnischen Waffen, in welchem unter anderen eine deutsche Enigma ausgestellt ist.
• Das kleine Stadtmuseum mit Ausstellung zur Stadtgeschichte Kolbergs.
• Von einer kleinen Quelle kann stark salziges Heilwasser selber abgefüllt werden.
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