Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde LoveÄkovice im Jahre 1396 als Besitz des Peter ZvÄ›st. 1412 erhielten die ZvÄ›st von LoveÄkovice noch das Dorf und die Veste ZábabeÄ von Wenzel von DÄ›dice.
1456 bestand in LoveÄkovice eine Veste und der Ort gehörte zur Herrschaft Ploskovice. 1542 ist das Dorf als Teil der Herrschaft Liběšice überliefert. Nach 1600 war der Ort an die Herrschaft ZahoÅ™any angeschlossen und gehörte Radislav Kinský von Vchynitz und Tettau. Zum Ende des 18. Jahrhunderts wurde bei Ratsch in der Ferdinandszeche Braunkohle abgebaut. In dieser Zeit entstand aus das erste Schulhaus in Loschowitz. 1830 hatte der Ort 182 Einwohner, die in 31 Häusern lebten. Bis zur Ablösung der Patrimonialherrschaften blieb Löschowitz Teil der Herrschaft Zahorzan und wurde 1848 zur selbstständigen Gemeinde.
1890 nahm die Lokalbahn Großpriesen–Wernstadt–Auscha den Betrieb auf und in Loschowitz gabelte sich die Strecke nach Auscha und nach Wernstadt. 1892 erfolgte der Bau einer neuen Schule. 1930 bestand der Ort einschließlich der Ortsteile Ratsch, Vorder Nessel und Lukowitz aus 38 Wohnhäusern und hatte 186 Einwohner, die bis auf vier Tschechien zur deutschen Volksgruppe gehörten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschen Bewohner vertrieben. Der Bevölkerungsverlust konnte nicht kompensiert werden und mehrere der kleineren Ansiedlungen bestehen nur noch aus Ferienhäusern ohne ständige Einwohner. Hornà ŠebÃÅ™ov wurde gänzlich aufgegeben. Während der kommunistischen Herrschaft erfolgte der Abriss der Pfarrkirchen des Hl. Franz von Assisi in MukaÅ™ov und St. Prokop in TouchoÅ™iny. Auch die 1763 errichte St. Prokop-Kapelle in KnÃnice wurde abgetragen. 1978 wurde die Eisenbahn stillgelegt und die Gleise nach VerneÅ™ice und ÚštÄ›k rückgebaut. Der noch erhaltene Streckenabschnitt nach Velké BÅ™ezno wurde 1998 zum Kulturdenkmal erklärt und der Trägerverein des Eisenbahnmuseums Zubrnice beabsichtigt, auch auf dem Streckenabschnitt von Zubrnice nach LoveÄkovice den Museumsbahnbetrieb aufzunehmen. Im Jahre 2002 stürzte der Glockenturm in MukaÅ™ov ein.
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