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24.04.2024
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Sehenswürdigkeiten

Mehrere Eroberungen und Zerstörungen haben von Mangalurus reichem geschichtlichen Erbe nicht viel übrig gelassen. Dennoch gibt es einige Baudenkmäler, die an die große historische Bedeutung erinnern.

 •Kadri-Manjunath-Tempel
Der im Kerala-Stil erbaute Hindu-Tempel aus dem 11. Jahrhundert beherbergt eine Bronzestatute der Göttin Lokeshwara, die zu den feinsten Bronzearbeiten ganz Indiens zählt.

 •St. Aloysius College Chapel
1899 bis 1900 erbaut, weist die Kirche eine außergewöhnlich schöne Innendekoration des italienischen Künstlers Antonio Moscheni auf. Fresken und Gemälde zeigen unter anderem das Leben des Heiligen Aloisius von Gonzaga, des Namensgebers der Kirche, sowie Darstellungen des Apostels Thomas, der das Christentum in Indien eingeführt haben soll, des Heiligen Franz von Assisi und anderer Heiliger. Daneben finden sich biblische Szenen.

 •Mangaladevi-Tempel
Dem der Göttin Mangaladevi geweihten Tempel verdankt die Stadt Mangaluru ihren Namen. Er stammt aus dem 10. Jahrhundert.

 •Sultan’s Battery
Heute nur noch eine Ruine, zeugt die aus schwarzem Stein errichtete Festung trotzdem noch immer von der wechselhaften Geschichte Mangalurus. Tipu Sultan ließ sie Ende des 18. Jahrhunderts im Norden der Stadt anlegen, um Kriegsschiffen – besonders britischen – die Zufahrt zum Fluss Gurpur zu verwehren.

 •Shri-Sharavu-Mahaganapathi-Tempel
Dieser etwa 800 Jahre alte Tempel ist ein bedeutender Pilgerort, der Tag für Tag unzählige fromme Hindus in die Stadtmitte Mangalurus zieht.

Weitere nennenswerte Sehenswürdigkeiten sind der Sri-Gokarnath-Tempel, die Rosario-Kathedrale, die Milagres-Kirche sowie das Shrimati Bai Memorial Museum.

Basierend auf dem Artikel Mangaluru der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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