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Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
19.02.2025
00:49
 
 
+
»
 

Wirtschaft

Die Wirtschaft von Montreux ist vorwiegend auf den Tourismus ausgerichtet. Rund 9500 Arbeitsplätze bietet die Stadt an. Rund 1 % der Erwerbstätigen sind im primären Sektor, 13 % im industriellen Sektor und 86 % im Dienstleistungssektor beschäftigt.

An den optimal besonnten Hängen oberhalb von Clarens sowie bei Chailly und Brent wird auf zahlreichen kleineren Rebflächen Weinbau betrieben. In den höher gelegenen Gebieten herrschen der Ackerbau, die Milchwirtschaft und Viehzucht vor. In den Voralpen besitzt Montreux auch ausgedehnte Alpweiden.

Die Industrialisierung vollzog sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Montreux wurde nie eine eigentliche Industriestadt, die Industrie deckte hauptsächlich den touristischen Bedarf ab. So liessen sich vor allem Holzverarbeitungsbetriebe und Hersteller von exklusiven Möbelstücken, Silberschmieden, die Schmuckwarenindustrie, die Nahrungs- und Genussmittelindustrie (Schokolade) und Druckereien nieder. Noch heute haben die Zulieferbetriebe für die Hotelbranche einen wichtigen Stellenwert, neben dem Druck- und Verlagswesen sowie der Herstellung von Laborausrüstungen und audiovisuellen Apparaten.

Die Beschäftigten des tertiären Sektors verteilen sich auf die Hotel- und Gastronomiebranche, die Verwaltung, das Banken- und Versicherungswesen, die Bildungseinrichtungen und den medizinischen Bereich. Montreux mit seinen beiden Höhenkurorten Glion und Caux verfügt über zahlreiche Privatkliniken und Seniorenheime. Caux ist seit 1946 Standort des „Konferenzzentrums für Moralische Aufrüstung“.

Basierend auf dem Artikel Montreux der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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