Sehenswürdigkeiten
Eine Sehenswürdigkeit besonderer Art ist die vor dem Museum befindliche, aus Bronze gegossene Ziege. Sie wurde 1969 für die Kindertagesstätte in der Götzingerstraße geschaffen und dort im Garten aufgestellt, wo sie von den Kindern als beliebtes Klettergerät benutzt wurde. Später wurde sie wegen der Verletzungsgefahr jedoch entfernt und stand dann einige Jahre auf der Götzinger Höhe, bevor sie in den 90er-Jahren des vorherigen Jahrhunderts in der Malzgasse ihren jetzigen Platz fand.
Sehenswert ist auch eine Sandsteinfigur, die an der Ecke Böhmische Straße/ Markt in 4,50m Höhe ein Blumenmädchen darstellt und 1956 von dem Dresdner Bildhauer Albert Braun geschaffen wurde. Die nur spärlich bekleidete Figur sorgte bei ihrer Aufstellung seinerzeit für einigen Aufruhr.
An der Fassade des Gebäudes Dresdner Straße 3 - dem Schokoladenladen - erinnert ein Relief an die „Pfeng-Pauline“, eine Handelsfrau, die um 1900 herum eine stadtbekannte Persönlichkeit war. In ihrem Korb hatte sie stets Süßigkeiten, die sie für Pfennigbeträge (daher der Name) auf den Volksfesten der Umgebung verkaufte. Sie war stets ärmlich gekleidet, mit Holzpantinen und Kopftuch, hinterließ jedoch der Legende nach bei ihrem Tod ein stattliches Vermögen.
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