Sehenswürdigkeiten
Sehr sehenswert ist die malerische Landschaft am Übergang vom Hirschberger Tal zum Riesengebirge, zum Teil mit alten Eichenalleen. Eine Besonderheit stellen die Stawy PodgórzyÅ„skie (Giersdorfer Teiche) am Fuß der Berge dar. Es handelt sich dabei um ein System miteinander verbundener großer Fischteiche, deren Ursprünge noch auf die Zisterzienser des 13. Jahrhunderts zurückgehen, und zugleich um den höchstgelegenen Komplex dieser Art in diesem Teil Mitteleuropas. Von den Fischgaststätten bei den Teichen aus lässt sich überdies das Bergpanorama besonders gut bewundern.
Zwischen Podgórzyn und dem Ortsteil Sosnówka erstreckt sich die in den 1990er Jahren fertiggestellte Sosnówka-Talsperre (Zbiornik Sosnówka bzw. Jezioro Sosnówka) mit einer Staumauer von 1,5 Kilometern Länge und 20 Metern Höhe sowie einer Fläche von 170 Hektar (als Trinkwasser - Reservoir für die Öffentlichkeit geperrt). Sehenswert ist ferner das Schloss im Ortsteil Staniszów. Ganz in der Nähe von Podgórzyn liegt auch die Burgruine Chojnik.
Das Gemeindegebiet oberhalb von Borowice und Przesieka gehört zum Nationalpark Karkonoski Park Narodowy (KPN) („Nationalpark Riesengebirge“). Zahlreiche Wanderwege führen in alle Teile des Gebirges. Über die PrzeÅ‚Ä™cz Karkonoska (dt. Spindlerpass, tschech. Slezské sedlo) mit der polnischen Bergbaude Odrodzenie und der tschechischen Å pindlerová bouda (Spindlerbaude) gelangt man hinüber nach Å pindlerův Mlýn in Tschechien.
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