Geographie
Rapperswil liegt auf , 13 km nördlich der Kantonshauptstadt Bern (Luftlinie). Das Dorf im Schweizer Mittelland erstreckt sich auf einer leicht gegen Norden einfallenden Hochfläche des Rapperswiler Plateaus zwischen den Senken von Limpachtal im Norden und Lyssbach im Süden.
Die Fläche des 18.2 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des zentralen Berner Mittellandes. Der Hauptteil des Gemeindeareals liegt auf dem Rapperswiler Plateau, einem Molassehügelland, das durch den eiszeitlichen Rhonegletscher überformt und mit Moränenablagerungen bedeckt wurde. Auf dem Plateau, das leicht gegen Nordnordwesten geneigt ist, wechseln sich Acker- und Wiesland mit grösseren Waldflächen (Hardwald, Buechwald) ab. Entwässert wird das Plateau durch mehrere Quellbäche des Limpachs. Der Hohschwerzibach, der Wilbach und der Bach aus dem Buechwald vereinigen sich bei der Ziegelei Rapperswil, um danach nordwärts durch das Islentäli ins Limpachtal zu fliessen.
Nach Westen erstreckt sich der Gemeindeboden bis in das Hauenbühl , nach Norden auf die Höhen von Oberholz , Gsteig , Chrützholz und Freiholz , nach Osten auf die Hochfläche des Holzacher . Den südlichen Abschluss des Plateaus bilden die Waldhöhen von Äckenberg und Oberholz (mit die höchste Erhebung von Rapperswil). Südlich davon fällt die Hochfläche mit einem verhältnismässig steilen Hang zur Senke des Moossee- respektive Lyssbachtals ab, dessen nördliche Hälfte im Bereich zwischen Schüpfen und Münchenbuchsee ebenfalls noch zu Rapperswil gehört. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 8 % auf Siedlungen, 29 % auf Wald und Gehölze und 63 % auf Landwirtschaft.
Basierend auf dem Artikel Rapperswil BE der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen