Geografie
Die kleine Stadt liegt in den Vogesen am Fluss Liepvrette, der früher von den Einwohnern Landbach genannt wurde. Das Tal wird wegen des früheren Bergbaus heute oft auch Val d' Argent (Silbertal) genannt. Heute leben innerhalb der 45,23 Quadratkilometer großen Gemeindefläche knapp 6000 Einwohner. Das Gebiet liegt auf 326-1210 m.ü.d.M.
Ortsteile der Gemeinde sind: Altenberg, Adelspach, Bourgonde, Brifosse, Côte d'Échery, Échery, Faunoux, Fenarupt, Fertrupt (Fordelbach), Haute Broque, Haycot, Hergauchamps, Petite Lièpvre (Kleinleberau), Mongoutte, Petit Haut, Rauenthal, Saint-Philippe, Saint-Pierre sur l'Hâte und Surlattes (Zillhardt).
Über den 7 km entfernten Pass Col Sainte Marie (772 m) gelangt man auf der Route nationale 59 über den Vogesenkamm in das benachbarte Saint-Dié-des-Vosges in Lothringen. Das Tal aufwärts führt zum Col des Bagenelles (903 m), über den man zum Col du Bonhomme (949 m) gelangt – ebenfalls ein Übergang nach Lothringen – und zur Route des Crêtes. Nach Ribeauvillé am Rande das Gebirges im Südosten sind es etwa 20 km, nach Schlettstadt in der Oberrheinebene etwa 23 km, Saint-Dié im Westen ist etwa 23 km entfernt.
Die Verbindung nach Saint-Dié ist auch durch den Tunnel Maurice-Lemaire möglich. Der ursprüngliche Eisenbahntunnel, später umgebaut zu einem Straßentunnel, ist der längste vollständig auf französischem Gebiet liegende Straßentunnel. Allerdings ist er wegen umfangreicher Baumaßnahmen, die hauptsächlich der Sicherheitsausstattung dienen, bis Juni 2008 geschlossen.
Basierend auf dem Artikel Sainte-Marie-aux-Mines der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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