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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.11.2024
11:37
 
 
+
»
 

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Siegen ist in sechs Bezirke eingeteilt, die aus mehreren Orts- beziehungsweise Stadtteilen bestehen. Jeder Bezirk hat einen Bezirksausschuss, der aus jeweils 15 stimmberechtigten und nicht stimmberechtigten Mitgliedern besteht. Die Bestellung der Ausschussmitglieder erfolgt durch den Rat der Stadt, entsprechend der Stimmanteile der Kommunalwahl der Parteien im jeweiligen Bezirk. Die Bezirksausschüsse entscheiden über bestimmte Aufgaben des Bezirks. Diese Aufgaben werden in der Hauptsatzung der Stadt Siegen festgelegt.

Die sechs Bezirke Siegens und ihre zugehörigen Stadtteile
 •Bezirk I (Geisweid): Birlenbach, Meiswinkel, Langenholdinghausen (Siegerländer Platt: Hollekuse), Geisweid, Dillnhütten, Sohlbach, Buchen, Niedersetzen, Obersetzen
 •Bezirk II (Weidenau): Weidenau
 •Bezirk III (Ost): Kaan-Marienborn, Alt-Siegen teilweise (Giersberg), Bürbach, Volnsberg, Breitenbach, Feuersbach
 •Bezirk IV (Mitte): Alt-Siegen (soweit nicht zum Bezirk III und zum Bezirk V gehörig)
 •Bezirk V (West): Seelbach, Trupbach und Alt-Siegen teilweise (Wellersberg, Fischbacherberg, Achenbach, Rothenberg)
 •Bezirk VI (Süd): Oberschelden, Gosenbach, Niederschelden, Eiserfeld, Eisern

Neben der satzungsrechtlich eindeutigen Aufteilung des Stadtgebietes in Bezirke und Stadtteile werden noch Quartiere mit eigenem Namen unterschieden, deren Grenzen und Bezeichnungen jedoch nicht klar definiert sind. Als Beispiele sind unter anderem die Unter- bzw. Oberstadt, Hammerhütte, Lindenberg, Charlottental, Haardter Berg (mit der Universität) oder die Alte Dreisbach anzuführen. Diese Quartiere können durchaus auch auf der Fläche von mehreren offiziellen Stadtteilen liegen, wie im Fall des Quartiers Sieghütte, das teilweise im Stadtteil Siegen-Mitte und zu Teilen in Weidenau liegt, außerdem kommt es ebenso zu räumlichen Überschneidungen zwischen einzelnen Quartieren. Die Quartiere sind am ehesten vergleichbar mit den aus anderen Städten bekannten Vierteln, Veedeln oder Kiezen und haben keine statistische oder verwaltungstechnische Bedeutung. Neben der teils weitreichenden Bedeutung für das Selbstverständnis ihrer Bewohner finden sie sich aber zur Orientierung auf Stadtkarten, in der Benennung von Buslinien sowie auf Hinweis- und Verkehrsschildern. So sind unter anderem mehrere Ausfahrten der Stadtautobahn Hüttentalstraße (HTS) nach den entsprechenden Quartieren benannt.

Die Stadtteile Weidenau, Geisweid, Birlenbach, Langenholdinghausen, Buchen, Sohlbach, Dillnhütten, Niedersetzen, Obersetzen und Meiswinkel bildeten vom 1. Juli 1966 bis 31. Dezember 1974 die Stadt Hüttental. Die Stadtteile Eiserfeld, Eisern, Gosenbach, Niederschelden und Oberschelden bildeten vom 1. Juli 1966 bis 31. Dezember 1974 die Stadt Eiserfeld.

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