Geschichte
Seit dem 17. Jahrhundert ist in St. Ulrich ein Großteil der Bevölkerung im Bereich der Holzschnitzerei, der sakralen Bildhauerei, des Altarbaus und der Holzspielzeugindustrie tätig. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde St. Ulrich zuerst von den Bergsteigern wie Paul Grohmann entdeckt. Dem Wintersport gab Emil Terschak, der von 1893-1900 im Ort wohnte, den Aufschwung.
Hauptwirtschaftszweig,aber erst seit einigen Jahren, ist der Tourismus (5.900 Gästebetten mit ca. 640.000 Nächtigungen pro Jahr), sowohl wegen der landschaftlichen Schönheit als auch der ausgezeichneten Infrastruktur. Bekannt ist auch das Grödner Kunsthandwerk, insbesondere die Holzschnitzereien.
Bis 1960 war der Ort durch die Grödnerbahn mit Klausen verbunden.
Die Grödnerbahn wurde von Kriegsgefangenen im ersten Weltkrieg gebaut.
1970 war St. Ulrich Austragungsort der alpinen Ski-Weltmeisterschaften.
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