Flagge von Italien

Italien

Hauptstadt
Rom
 
Fläche
301.336 km²
 
Bevölkerung
58.140.000
 
pro km²
193 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
06.05.2024
23:48
 
 
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»
 

Sehenswürdigkeiten

 • die St. Jakobskirche, die der Überlieferung nach älteste Kirche des Tales mit einem schönen Freskenzyklus und einem barocken Hauptaltar mit Statuen der Künstlerfamilie Vinazer.
 • die Pfarrkirche des Hl.Ulrich des Joseph Abenthung (Baujahre 1792-1796). Es finden sich hier sowohl Elemente aus Renaissance und Barock, als auch klassizistische Stilelemente (Nach Atz-Schatz ist der Baustil der Kirche der "gewöhnlich neuitalienische um 1800"). Die Kirche ist ausgestattet mit Werken des Johann Dominik Mahlknecht, Josef Moroder Lusenberg, Rudolf Moroder Lenert, Ludwig Moroder, Ferdinand Demetz, Johann Baptist Moroder, Anton Pitscheider, Vigil Dorigo, Anton Insam, Josef Mersa, Jakob Crepaz-Maidl und Vinzenz Peristi u.v.a. Die Fresken im Hauptschiff sind Werke der tiroler Maler Franz Xaver Kirchebner und dessen Bruder Josef.
 • die Antoniuskirche mit zwei Bischöfen des Johann Vinazer, dem Hl. Franziskus des Ludwig Moroder, dem Hl. Antonius des Paul Moroder, der Dreifaltigkeit des Vinzenz Moroder und zwei Altarbildern des Josef Moroder Lusenberg und des Schweizer Malers Melchior Paul von Deschwanden, und der Bernadette und die Mutter Gottes in der Lourdes-Grotte, Skulpturen des Jakob Crepaz da Maidl.
 • die Gefallenenkapelle auf dem Kirchplatz in St. Ulrich, gezeichnet im Jugendstil von Prof. Adolf Keim, mit der Pietà des Ludwig Moroder und der ältesten Glocke Grödens wahrscheinlich aus dem 13. Jahrhundert (siehe Bild).
 • der Friedhof reich an Skulpturen namhafter Grödner Künstler. Begraben sind dort der Filmregisseur Luis Trenker und der Bergsteiger Ludwig Norman-Neruda.
 • das Paul Grohmann Monument. Errichtet 1898 unterhalb von St. Jakob für den Erschließer der Dolomiten.
 • die mittelalterliche Raubritterburg Burgruine Stetteneck.
 • das Museum Gröden, lad.: Museum de Gherdeina in der Cesa di Ladins zeigt eine reiche Sammlung von Grödner Holzschnitzereien vom 17. bis 20. Jahrhundert, altes Grödner Holzspielzeug, Fossilien und Mineralien aus den Dolomiten, eine Sammlung archäologischer Funde aus dem Grödner Raum von der Stein- Bronze- und Eisenzeit bis zur Römerzeit, über 30 Werke des Grödner Kunstmalers Josef Moroder Lusenberg und das originale Hauptaltarblatt der St. Jakobskirche des Franz Sebald Unterberger. Einmalig im Alpenraum sind die Rötelzeichnungen auf einer spätmittelalterlichen Täfelung und das barocke Fastentuch von St. Jakob. Bekannt ist das Museum auch wegen des Nachlasses des Grödner Filmproduzenten, Bergsteigers und Architekten Luis Trenker.

Basierend auf dem Artikel St. Ulrich in Gröden der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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