Sehenswürdigkeiten
• Herz-Jesu-Kirche: am 16. Mai 1932 wurde die von Carl Kühn im Stil des Expressionismus entworfene Kirche geweiht. Der gedrungene Turm über dem Altarraum übernimmt in der Außenansicht dessen halbrunde Rückwand. Über dem aus Klinkern gemauerten Altar befindet sich eine 1938 von Hubert Schöllgen in Sgraffito-Technik geschaffene Kreuzigungsgruppe.
• Ukranenland: Auf den slawischen Ursprung der Besiedlung der Ueckerniederung will das Freilichtmuseum Ukranenland hinweisen, welches sich am Rand der Stadt befindet.
• Ruine der „Hasenburg“: In der Innenstadt (Friedrichstraße) stehen am Fluss Uecker neben einer Villa die Überreste des Schlosses Torgelow, ehemaliger Sitz der Adelsgeschlechter Hase zu Kufstein und von Muckerwitz.
• Castrum Turglowe: Neben der Villa befindliches Freilichtmuseum in dem das Leben des 13. Jahrhunderts nachempfunden werden kann.
•Auf dem Hüttenwerkplatz befindet sich ein sehenswerter alter Glockenstuhl.
•Am Ueckerwehr gibt es einen Wasserwanderrastplatz.
•Am Hüttenwerkplatz gibt es seit 1972 einen Gedenkstätte der namentlich genannten antifaschistischen Widerstandskämpfer Torgelows
•In der Bahnhofstraße wurde 1969 ein Denkmal für die Opfer des Faschismus errichtet, zu dem 1977 eine Plastik "Figurengruppe" des Bildhauers Ludwig Engelhardt hinzu kam. Die Stele wurde 1992 abgerissen, die Plastik kam auf den Gemeindefriedhof.
•Eine Kriegsgräberanlage zur Ehrung aller Opfer der Kriege und der Gewaltherrschaft entstand 1994. Integriert darin wurden 22 Gräber von Soldaten der Roten Armee, der VdN-Ehrenfriedhof von 1974, Gräber von Opfern der Zwangsarbeit sowie von Wehrmachtsangehörigen
•Gedenkstein aus dem Jahre 1968 an der Diesterweg-Schule für die christlichen Antifaschisten, die Geschwister Scholl, die 1943 in München ermordet wurden. Der Stein wurde 1991 umgestoßen, die Gedenktafel zerbrach und lag noch 1999 unbeachtet in einem Gebüsch
•Gedenktafel aus dem Jahre 1970 am "Deutschen Haus" (zu DDR-Zeiten "Haus der Schaffenden") zur Erinnerung an eine Großkundgebung der Einwohner gegen die Machtübernahme der Nazis am 30. Januar 1933. Nach 1990 wurde die Tafel abgenommen und der Heimatstube übergeben.
•Gedenktafel aus dem Jahre 1991 in der Königsstraße am Max Matern, der 1935 in Berlin-Plötzensee ermordet wurde
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