Sehenswürdigkeiten
• Wahrzeichen von VerneÅ™ice ist die weithin sichtbare ehemalige Pfarrkirche St.-Anna an der Ostseite des Ringes. Das barocke Bauwerk mit seinem mächtigen Zwiebelturm entstand 1709 an Stelle eines Vorgängerbaus aus vorhussitischer Zeit. Beim Stadtbrand von 1774 brannte sie aus und wurde wieder aufgebaut. Heute ist das Kirchengebäude ungenutzt und schadhaft. Im Jahre 2005 stürzten Teile des Dachsimses von der Nordseite des Kirchenschiffes herunter.
• Der Ringplatz weist ein starkes Gefälle nach Süden auf. An der Nordseite befinden sich eine Häuserzeile mit dem Rathaus und dem Sparkassengebäude, die nach 1990 restauriert worden ist. Parallel dazu wird der Ring durch eine aus Trachyt errichtete große Terrasse geteilt, in deren Mittel sich eine Freitreppe befindet, die zu einem Brunnen mit der Statue des Hl. Florian führt.
• Im Osten der Gemeinde oberhalb von LouÄky befindet sich die Bobřà soutÄ›ska (Bieberklamm), ein enges Durchbruchstal des Bobřà potok (Bieberbach) durch einen Höhenzug in das der Sorgebach vom Antenstein in einem Wasserfall hineinstürzt. An den Hanglehnen oberhalb der Klamm befanden sich früher die Häuser von Malé LouÄky (Niederschönau) und Malá Javorská (Kleinjober).
• Westlich des Ortsteils PÅ™Ãbram erhebt sich der 683,3 m hohe Buková hora (Zinkenstein), an dem auch der Bobřà potok entspringt. Der Berg ist die höchste Erhebung des Vierzehnbergrückens. An seinem Südwesthang befand sich das aufgelassene Dorf Stará Homole (Althummel), südlich der ebenfalls nicht mehr bestehende Ort Velké StÃnky (Großzinken). Auf dem Zinken wurde 1905 eine Schutzhütte errichtet, die heute nicht mehr vorhanden ist. Im Westhang des Berges befinden sich die Ledové jámy (Eishöhle) und die Humboldtová vyhlÃdka (Humboldtaussicht). Der Berg, den auch der Kaiser Joseph II. am 14. Oktober 1778 bestieg, gehört zu den bekanntesten Aussichtsbergen des Böhmischen Mittelgebirges.
•1,5 km nördlich von VerneÅ™ice liegt am Berg Na úhoru (563 m) der Gemeindestein oder Kunzstein, ein Basaltfelsen von 20 m Höhe. Der am Nordhang der ansonsten unbewaldeten Kuppe in einem Wäldchen versteckte Fels, um den sich die Kunzensage rankt, war früher ein vielbesuchtes Wanderziel. Er befindet sich heute abseits aller Wege und ist Ortsfremden kaum noch bekannt.
•Südwestlich der Stadt im Jahre 2004 auf der 616 m hohen VÃÅ¥ova vyhlÃdka am MatrelÃk bei NáÄkovice ein Aussichtsturm eingeweiht.
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