Flagge von Deutschland

Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
01.06.2025
20:57
 
 
+
»
 

Geografie

Weilheim liegt nördlich des Albtraufs und im Vorland der mittleren Schwäbischen Alb und besitzt mit 2251 ha eine relativ große Markung. Diese liegt im schwäbischen Jura und zwar vom Lias eta bis zum Weißjura beta, die Stadt befindet sich dazwischen überwiegend auf dem Braunjura. Zu den Erhebungen gehört die markante Limburg , der „Hausberg“ von Weilheim, der Egelsberg , welcher im Volksmund auch „Bürrle“ (Bergchen) genannt wird, beide sind vulkanischen Ursprungs ebenso der kleine Dachsbühl, und die Tuchbleiche . Auf dem östlich der Stadt befindlichen Albausläufer Wolfscherre befindet sich auf ein Trinkwasserreservoir mit einem 4000 m³ fassenden Hochbehälter. Ein weiterer Ausläufer der Alb ist der südöstlich gelegene Egenfirst . Die höchste Stelle Weilheims liegt mit 800 m auf dem Bosler (oder Boßler) beim Erdschliff. Die amtliche Höhe am Rathaus beträgt 384 m über NN.
Der Bosler, eine Art "Loreleyfelsen" am Albtrauf, hat eine traurige Berühmtheit durch verschiedene Flugzeugunglücke bereits seit 1940 erlangt, wobei sich die Maschinen jeweils in den abrupt ansteigenden Berg bohrten.

Der größte Bach, der mitten durch den Ort fließt, ist die Lindach. Sie entspringt in der Nähe der etwa 7 km entfernten Burgruine Reußenstein beim Nachbarort Neidlingen durch einen kleinen Wasserfall. Nach insgesamt etwa 15 km fließt sie im Stadtgebiet von Kirchheim unter Teck in die Lauter. Nebenbäche sind der Zipfelbach, der im Randecker Maar entspringt und den Stadtteil Hepsisau durchfließt sowie der Kohlesbach, der Schmiedbach und der Federnbach. Außerdem gibt es noch den Ehnisbach, der in den Windbach fließt, der über den Grießnaubach in Kirchheim-Nabern in die Lindach mündet. Ein weiterer Bach, der Lachenbach mündet in den Seebach, fließt nach Holzmaden in den Trinkbach und mündet schließlich ebenfalls in die Lauter.

Die außerstädische Gegend Weilheims ist durch das für das Albvorland typische Landschaftsbild geprägt und wird rege landwirtschaftlich genutzt: Äcker, Felder und Wiesen, Streuobstwiesen, viele Kirschbaumwiesen und, an den Hängen der Limburg, Weinberge. Daneben gehören einige Waldgebiete und Baumschulen zur Gemarkung. Auch sind durchaus noch die für die Schwäische Alb typischen Wacholderheiden zu finden.

Basierend auf dem Artikel Weilheim an der Teck der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen