Geographie
Champagnole liegt auf 538 m ü. M., etwa 28 km ostnordöstlich der Stadt Lons-le-Saunier und 60 km südlich von Besançon (Luftlinie). Die Stadt erstreckt sich im Jura, in einer Ebene, die vom Ain durchflossen wird, am Südfuß des Mont Rivel und nördlich des Hochplateaus von Champagnole.
Die Fläche des 20.18 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des französischen Juras. Der zentrale Teil des Gebietes wird von der Ebene von Champagnole eingenommen, die durchschnittlich auf 540 m ü. M. liegt. In diese Ebene ist der gewundene Flusslauf des Ain mit einem 20 bis 40 m tiefen und maximal 500 m breiten Tal eingesenkt. Bei Champagnole mündet von rechts die Loudaine. Mit Ausnahme eines kleinen Gebietes nahe dem Ortszentrum verläuft die südliche Grenze stets entlang dem Ain. Nach Westen reicht der Gemeindeboden mit einem schmalen Streifen über die Ebene bis in den Bois de la Masselette (570 m ü. M.), wobei hier die nördliche Grenze von einem weiteren rechten Zufluss des Ain, dem Angillon, gebildet wird.
Im Norden reicht das Gemeindeareal bis auf den freistehenden Berg Mont Rivel, auf dem mit 783 m ü. M. die höchste Erhebung von Champagnole erreicht wird. Nach Osten und Südosten erstreckt sich das Gebiet in die ausgedehnte Waldung Bois de Sapois (bis 730 m ü. M.) und entlang dem Ain bis an die Mündung der Saine bei den Industriewerken von Syam.
Nachbargemeinden von Champagnole sind Montrond, Ardon, Vannoz und Équevillon im Norden, Sapois und Bourg-de-Sirod im Osten, Syam, Cize und Ney im Süden sowie Monnet-la-Ville, Pont-du-Navoy und Crotenay im Westen.
Basierend auf dem Artikel Frankreich der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen