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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.01.2025
11:00
 
 
+
»
 

Stadtgliederung

Der Stadtkern Ilmenaus liegt am Nordhang des Ilmtals. In der frühen Siedlungsphase dehnte sich der Ort zunächst kreisförmig aus, später wurde daraus dann östlich der Sturmheide eine Halbmondform. Als Mitte des 19. Jahrhunderts der Kurbetrieb in Ilmenau begann, wurde das Kurviertel im Südwesten der Stadt angelegt, welches damals gänzlich außerhalb des Ortszentrums lag. In der Zeit zwischen 1890 und 1945 dehnte sich die Stadt vor allem nach Osten aus. Das Gebiet zwischen der Bahnstrecke Erfurt–Ilmenau und der Altstadt wurde bebaut. Das sogenannte Professorenviertel am Fuße des Lindenbergs und die Schortesiedlung mit „Altneubauten“ am Beginn des Floßberges im Süden Ilmenaus wurden zwischen 1950 und 1975 errichtet. In den 1980er-Jahren entstanden die beiden größeren Ilmenauer Plattenbaugebiete Stollen südöstlich und Pörlitzer Höhe nördlich des Stadtzentrums. Jedoch war das erste Ilmenauer Plattenbaugebiet das Eichicht, welches bereits in den 1970er-Jahren errichtet wurde, aber deutlich kleiner als die anderen beiden ist. Das Hochhaus am Stollen wurde 1983 errichtet. Es ist mit einer Gebäudehöhe von 48 Metern zuzüglich einer Antenne nach dem etwa 60 Meter hohen Turm der Stadtkirche das zweithöchste Gebäude Ilmenaus. Zwischen 1975 und 1996 waren die höchsten Bauwerke Ilmenaus die beiden 140 Meter hohen Schornsteine des Heizkraftwerkes, die am 30. März 1996 gesprengt wurden.

Nach 1990 wurden die beiden Wohngebiete Hüttenholz im Südosten und Oberpörlitz im Norden, in denen sich vorrangig Eigenheime befinden, angelegt. Seit 2000 erfolgte im Bereich der Werner-von-Siemens-Straße auch eine Erweiterung des Campus der Universität, wodurch sich das Stadtgebiet noch weiter nach Osten ausdehnte.

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